150 Jahre Feuerwehr – Drei Tage voller Gemeinschaft, Musik und Dankbarkeit
Vom 2. bis 4. Mai feierte unsere Feuerwehr ihr 150-jähriges Bestehen – ein stolzes Jubiläum, das wir mit einem stimmungsvollen und vielfältigen Festprogramm begangen haben. Drei Tage lang wurde gelacht, gefeiert, musiziert, gebetet und gemeinsam auf eine bewegte Geschichte zurückgeblickt.
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Musik, Stimmung und ein gelungener Auftakt Der Festauftakt am Abend des 2. Mai stand im Zeichen der Rockmusik: Die Band SIN GOBLIN! brachte die Bühne zum Beben und sorgte für einen energiegeladenen Einstieg ins Festwochenende. Am 3. Mai heizten die ALLGÄUfeager dem Festzelt kräftig ein und brachten mit einem stimmungsvollen Auftritt die Besucherinnen und Besucher zum Tanzen und Mitsingen.
Kreisfloriansmesse, Ansprachen und Festbetrieb mit Blasmusik Am 4. Mai stand der große Festtag an. Der geplante Festzug mit den anwesenden Wehren und über 80 Fahnenabordnungen musste leider wetterbedingt abgesagt werden. Trotzdem begann der Tag feierlich mit der Kreisfloriansmesse, zu der sich Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus dem gesamten Landkreis versammelten. Die Fahnenabordnungen gaben dem Gottesdienst einen würdevollen Rahmen. Am Ende der Messe wurde das neue Einsatzfahrzeug des Kreisbrandrates Markus Barnsteiner feierlich gesegnet. Im Anschluss folgten die Festansprachen – gehalten von der Landrätin Maria Rita Zinnecker, dem Kreisbrandrat, dem Jengener Bürgermeister Ralf Neuner und dem Vereinsvorstand der Jengener Wehr Florian Mayr– und es wurden verdiente Ehrungen überreicht. Anschließend übernahm der Musikverein Jengen das Kommando im Festzelt und sorgte mit schwungvoller Blasmusik beim Frühschoppen und Mittagstisch für beste Festzeltatmosphäre. Auch am Nachmittag ging es musikalisch weiter: Der Musikverein Weicht begeisterte mit einem mitreißenden Stimmungsnachmittag, bei dem es nicht schwerfiel, den Sonntag in geselliger Runde ausklingen zu lassen.
Ein großes Fest braucht viele helfende Hände Ein solches Fest ist nur möglich, wenn viele zusammenhelfen – und genau das ist bei uns passiert. Zahlreiche Helferinnen und Helfer aus dem gesamten Gemeindegebiet haben in unzähligen Stunden mitangepackt: im großen Küchenzelt mit Ausschank, Kochbereich, Spülbetrieb und Nachschub, an der Kasse, im Ordnerdienst, beim Kuchenverkauf, am Weizenwagen oder an der Aperol-Spritz-Bar, die am Abend des 4. Mai restlos ausverkauft war. Unser herzlicher Dank gilt allen, die geholfen, geplant, mitgearbeitet und mitgefeiert haben – ohne euch wäre dieses Jubiläum nicht das geworden, was es war: Ein Fest der Gemeinschaft, des Ehrenamts und des gelebten Miteinanders. |